Sublimationsdruck
Sublimationsdruck
Den direkten Übergang vom festen in den gasförmigen Aggregatzustand bezeichnet man als Sublimation. Beim Sublimationsdruck wird ein Trägerpapier mit spezieller Tinte bedruckt. Mittels Hitze und starkem Druck wird die Tinte vom Trägerpapier unmittelbar in das Gewebe eingedampft. Die Farbpigmente dringen in das Gewebe ein, die Beschaffenheit des Textils bleibt unverändert, der Farbauftrag ist nicht zu fühlen.
Voraussetzung für dieses Druckverfahren ist, daß die Textilien einen sehr hohen Polyesteranteil (ca.80%) aufweisen. Da die Deckkraft der Farben nicht sehr hoch ist, sollten nur weiße oder sehr helle Textilien bedruckt werden.
Dieses Druckverfahren eignet sich wegen des notwendigen hohen Polyesteranteils und der geringeren Vorkosten hervorragend für Funktionsware mit kleineren Auflagen.
Dateianforderungen:
eine gute Bildatei (z.B. jpg,tif,bmp) mit ca. 300 dpi Auflösung reicht aus.